Employer Branding
By
Laura
Wie können sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber bei der jungen Zielgruppe präsentieren? In Zeiten von Fachkräftemangel stellen sich Personalverantwortliche die Frage, wie sie künftig junge Talente für sich gewinnen können. Es zeigt sich, dass reine Stellenanzeigen auf üblichen Jobportalen oft nicht genug Aufmerksamkeit schaffen und auf diese Weise zu wenige junge Menschen erreicht werden. Doch wie steigert man als Unternehmen die Reichweite bei der jungen Zielgruppe und wie kann man auf ansprechende Weise zeigen, welche spannenden Jobs auf junge Erwachsene warten?
DIGITAL NATIVES: IMMER ONLINE
Zunächst einmal ist es wichtig, die Aufenthaltsorte der jungen Generation zu kennen. Denn nicht erst seit der Corona-Pandemie ist sie vor allem in der digitalen Welt zuhause. Junge Erwachsene sind die ersten Digital Natives und für sie gehört der Umgang mit digitaler Technologie zum Alltag dazu. Dort wird nicht nur kommuniziert und unterhalten, sondern häufig geht es beim Surfen auf Instagram und Co um Themen wie Ausbildung, Studium und Beruf. Dabei mag die Gen Z (umfasst die Jahrgänge 1995 bis 2010) authentische und realitätsnahe Botschaften, während sich die Generation Y (umfasst die Jahrgänge 1980 bis 1994) noch eher mit Hochglanz-Bildern beeindrucken lässt.
BEWEGTBILDER AUF DEM VORMARSCH
Videoplattformen wie YouTube und TikTok eignen sich gut, um ein Bild von einem Job, einem Studium oder einer Ausbildung zu bekommen. Daher zeigen immer mehr Unternehmen per Video-Content, wie das Berufsleben bei ihnen aussieht. Authentisch über den Berufsalltag zu berichten funktioniert nun einmal am besten über echte Insights und unkonventionelle Formate. Viele Unternehmen übergeben daher den TikTok- oder Instagram-Kanal an junge Kolleg*innen, die die Follower*innen mit durch den Arbeitsalltag nehmen. Gefilmt wird mit dem Handy, gescriptete Drehbücher sind nicht nötig.
BEST PRACTICE
Beispiele für Content von der Zielgruppe für die Zielgruppe gibt es viele: Die Telekom lässt Azubis auf TikTok (@deutschetelekom) zu Wort kommen, diese berichten in Kurzvideos über Ausbildungsmöglichkeiten und beantworten Follower-Fragen im Rahmen der Community-Woche. Kaufland (@kauflanddeutschland) punktet auf TikTok mit dem Creator Herr Anwalt und lässt junge Angestellte die Community mit Dance-Moves unterhalten. Dabei geht es auch immer wieder um das Thema Beruf und Ausbildung. Exemplarisch ist auch der YouTube-Kanal der Deutschen Fluglotsen (ATC.tv). Hier wird mit Videobeiträgen das Leben am Ausbildungs-Campus gezeigt und über den Beruf des Fluglotsen aufgeklärt. Azubis zu Markenbotschaftern zu machen ist also eine optimale Strategie, um junge Talente für sich zu gewinnen.
NEUE ARBEITSWELTEN
Übrigens zeigt uns die Gen Z, dass es durchaus Grund gibt, der digitalen Welt mit Optimismus zu begegnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass wir uns in schwierigen Situationen digital verabreden und neue Arbeitswelten schaffen können. Flexibles Arbeiten von zuhause oder unterwegs – das geht dank digitaler Technologien und sie bieten Chancen, mit der jungen Generation auf Augenhöhe zu kommunizieren und ihnen ein Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sie sich wohl fühlen.
Wer sich mit den Bedürfnissen der jungen Zielgruppe auseinandersetzt und ihr dort begegnet, wo sie sich aufhält, stärkt seine eigene Arbeitgebermarke und holt auf im Rennen um junge Talente. Für eine zielführende Recruiting-Strategie ist es deshalb wichtig, die richtigen Kanäle auszuwählen und mit entsprechendem Content zu bespielen.
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